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Geschichte

Lina Souchon (1837-1899?)

Lina Arnold wurde 1837 in Köln in eine Welt der Musik hineingeboren.

Ihr Vater Friedrich Wilhelm Arnold war Musiker, Komponist und Musikverleger. Und so war Linas Kindheit und Jugend geprägt von den Talenten ihres Vaters, seinem Laden mit Musikinstrumenten und seinem Musikverlagsgeschäft. Sie besuchte Kammermusikabende und Konzerte, verkehrte mit bekannten Komponisten, Dirigenten und Pianisten. Sie hatte das Privileg, Clara Schumann und Johannes Brahms als ihre Musiklehrer zu haben, und sie war sowohl am Klavier als auch im Gesang begabt.

Als junge Erwachsene reiste Lina viel durch Preußen und Europa und lebte für längere Zeit in Paris, London und Berlin. In ihren späten Zwanzigern lernte sie in Berlin den Baumeister Adolf Souchon kennen, die beiden heirateten 1867. Als Adolf 1874 zum Königlichen Bezirksbaumeister ernannt wurde, zogen sie nach Oels in Niederschlesien. In den folgenden Jahren reiste Lina wieder und besuchte ihre Familie und Freunde in der Musik. Sowohl zu Clara Schumann als auch zu Johannes Brahms pflegte sie eine lebenslange Beziehung.

Ihre letzten Jahre verbrachte sie im kulturellen Leben in der Umgebung von Breslau. Kurz bevor sie starb, an der Schwelle des 20. Jahrhunderts, bekam Lina Souchon Besuch in Oels von ihrem einzigen verbliebenen Verwandten, ihre Nichte Lily Schnabel. Lina bleibt in Lilys Erinnerungen als "eine ungewöhnliche Frau".

 

Die ganze Geschichte (10 MB)  ...

 

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